Hallo ihr Lieben,

ab jetzt sieht man oft nur noch einen Teil der Artikel auf dieser Seite (es ist einfach zu viel geworden). Den ganzen Beitrag könnt ihr unter "Mehr lesen" aufrufen.

Reisefieber

Hinter mir liegt die intensivste, längste und fantastischste Reiseerfahrung meines bisherigen Lebens: Wie vorher angekündigt, war ich die letzten sieben Wochen mit dem Rucksack kreuz und quer durch China unterwegs. Während ich mich in den Jiuquan-/Unterrichts-Alltag zurücklebe, möchte ich euch teilhaben an dieser Zeit - auf

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Das Abenteuer

Den Reiseführer haben wir in den vergangenen Wochenen heiß gewälzt, Züge und Hostels gebucht, einen großen Rucksack gekauft, Packlisten geschrieben...

 

Kurz: Die Reisezeit kann losgehen! Diesen Donnerstag habe ich meinen letzten Unterrichtstag, am Freitag geht mein Flug von Lanzhou nach Haikou. Die südchinesische Tropeninsel Hainan wird die erste Etappe der knapp zwei Monate fern von Jiuquan sein.

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Jiuquan: Riechen.

In Deutschland wäre mir nicht eingefallen, darüber zu schreiben, wie eine Stadt riecht.

Hier aber riecht Jiuquan nach

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Jiuquan: Hören.

Geräuschkulisse in der Innenstadt:

 

Das Hupen von Bussen, Taxen, Autos, Motorrädern. Es gilt: Wer zuerst hupt, der hat Vorfahrt. Wahlweise auch: Wer am längsten und durchdringendsten hupt, hat Vorfahrt.

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Jiuquan: Sehen.

Das Jahr geht zu Ende und das Halbjahr auch - jedenfalls für mich. Während meine Schüler über ihren Halbjahresprüfungen schwitzen, habe ich nämlich frei!

 

Bevor ich Jiuquan vorerst den Rücken kehre, möchte ich euch aber noch einmal etwas von dieser Stadt zeigen, die ich seit fast vier Monaten mein Zuhause nenne. Kommt also mit auf einen Rundgang durch Jiuquan!

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Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten aus dem kalten und verschneiten Jiuquan!

Auch wir Freiwilligen haben uns am Heiligabend getroffen und gemeinsam gefeiert. Mit von der Partie waren außerdem Karin und Laras Freund Felix!

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Zhangye

Dieses dritte Adventswochenende verbrachten wir Freiwilligen nicht in Jiuquan, sondern in der nahen Stadt Zhangye. Der Plan war, dort unsere Mentorin Karin zu besuchen und uns die Regenbogenberge anzusehen, die ihr bereits kennt - als meinen Bloghintergrund! 

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Eine Liebeserklärung

„Warum erzählst du immer so viel vom Essen?“ wurde ich in den letzten drei Monaten oft gefragt. „Macht ihr eigentlich auch noch etwas anderes?“

 

Warum erzähle ich so viel vom Essen? Vielleicht, weil ich noch nie so gut gegessen habe wie hier. Die chinesische Küche kennt unzählig viele Gerichte: Ob scharfer Hot Pot, Dumplings, baozi, Malatang, Beef Noodles oder eine schier endlose Vielfalt an dishes – jedes Mal, wenn wir in ein neues Restaurant gehen, fühle ich mich wie auf einer Entdeckungsreise.

 

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Feels like Christmas

In China wird Weihnachten grundsätzlich nicht gefeiert. Wenn es draußen zwar immer kälter wird, aber nirgendwo Kerzen brennen und Weihnachtsmärkte aufgebaut sind, muss man schon selbst nachhelfen, um ein bisschen adventliche Stimmung aufkommen zu lassen!

Das haben wir an diesem ersten Adventswochenende einmal versucht. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Weihnachtslieder am Stück gehört. Ganz bestimmt habe ich noch nie so viele verschiedene Plätzchen an einem Wochenende gebacken! Eigentlich habe ich überhaupt noch nie so viele verschiedene Plätzchen gebacken.

 

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Parties

„Happy Birthday to you!“ Für gleich vier Freiwillige konnten wir dieses Lied in den letzten eineinhalb Wochen singen. Viermal Geburtstagskuchen, gut essen und Geschenke in der großen Runde – durchaus angenehm, so könnte es weiter gehenJ!

Eine ganz andere Art der Party ereignete sich am Freitagabend in Julias und meiner Wohnung. Allerdings war die eher ungeplant.

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Update

Es ist eine ganze Weile her, dass ich einen richtigen Eintrag geschrieben habe. Das liegt daran, dass ich in letzter Zeit immer ziemlich beschäftigt war. Mein chinesisches Leben nimmt immer mehr Fahrt auf. Ich will euch nur einmal kurz schildern, was mich in den letzten Wochen so beschäftigt hat.

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'A vegetable on the head. Boom boom boom!'

Letzte Woche habe ich in der achten Jahrgangsstufe eine Unterrichtsstunde zum Thema "Superheros" gehalten. Am Ende der Stunde sollten die Schüler in Gruppen einen eigenen Superhelden entwerfen. Die Stunde führte zu vielen lustigen Situationen, weil die Schüler die Superkraft ihres Helden oft nicht so genau ausdrücken konnten. So fragte eine Schülerin: "Teacher, how to say? It's a vegetable on the head. Boom boom boom!"

Worauf genau sie hinauswollte, habe ich immer noch nicht so ganz verstanden. Aber ich wollte gern ein paar der kreativen Ideen der Schüler mit euch teilen.

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Alltägliches

Chinesischer Alltag ist so eine Sache.

 

Der deutsche Planungsmensch legt sich eine schöne Routine zurecht, guckt zufrieden und freut sich, das jetzt alles in Ruhe abarbeiten zu können. In China wird der deutsche Planungsmensch dann eine Menge übler Überraschungen erleben und sich vielleicht am Abend verzweifelt fragen, was denn nun aus seinem schönen Tagesablauf geworden ist. Ich jedenfalls stelle oft im Nachhinein fest, dass ich wirklich nichts von dem auch tatsächlich getan habe, was ich schaffen wollte.

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Ausflug nach Qinghai

Am ersten Oktober ist hier in China Nationalfeiertag. Deswegen hatten wir ab Donnerstag letzter Woche sieben Tage frei. Wir acht Freiwilligen sind  für vier Tage nach Xining in die Nachbarprovinz Qinghai gefahren.

Man hatte uns im Vorfeld gewarnt: Eiskalt solle es dort sein. Fast nicht auszuhalten. Nur in allerdickster Winterkleidung könne man es im Oktober an den Qinghai Lake wagen.(Eine von uns wurde sogar kurz vorher gefragt, ob man den Trip nicht noch stornieren könne wegen des unzumutbaren Klimas.)

Dementsprechend hatte ich die Winterjacke, Winterstiefel, dicken Pullis und all meine langen Unterwäsche im Gepäck. In Xining allerdings erwartete uns eine Überraschung: Während es in Jiuquan am Tag vor der Abreise sogar geschneit hatte, hatte es dort angenehme zwanzig Grad. Auch in den nächsten Tagen blieb die Temperatur mild.

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Mooncakes, Mondfest, Mond betrachten

Am Sonntag war hier in China Mondfest – auch Mid-Autumn-Festival. Das ist ein ganz bedeutendes Fest, das immer am 15. Tag des achten Mondmonats stattfindet – also immer dann, wenn in diesem Monat Vollmond ist. Die ganze Familie kommt dann traditionellerweise zusammen und feiert. Abends schaut man sich gemeinsam den Mond an.

 

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"Beat the tiger"

Julia und ich hatten uns Großes vorgenommen: Alle fünfzehn Englischlehrer unserer Schule hatten wir für Mittwoch zum Kennenlern-Dinner in unsere Wohnung eingeladen. Gulasch mit Kartoffeln und Salat sollte es geben, außerdem Kuchen und Muffins mit deutschem Tee. 


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Einleben

Unsere Wohnung also.

 

Wo fange ich an? Sie ist eigentlich ganz geräumig - wir haben zwei Schlafzimmer mit Bad, ein Wohnzimmer, ein Arbeitszimmer (das Office) und eine große Küche. Nachdem wir einmal gründlich durchgeputzt haben, sehen einige dieser Räume auch echt ganz schön aus - da haben die vorherigen Freiwilligen gute Deko-Arbeit geleistet! 

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Erste Eindrücke

Heute schreibe ich euch wie angekündigt aus Jiuquan, China! Nach einigen kleineren Katastrophen (Man darf keine Scheren mit langer Klinge im Handgepäck haben? Man darf seine Bordkarte nicht am Frankfurter Flughafen verlieren? Man muss sein Gepäck zwischen Flügen um drei Kilo reduzieren? Wir haben nur eineinhalb Stunden Zeit zum Umsteigen?) sind wir am Mittwochnachmittag gut in Jiuyugan angekommen. Dort haben uns schon Mitarbeiter von Amity, Julia (die schon seit einigen Wochen in China ist) und Mitarbeiter von der Schule empfangen und zum Hotel gebracht.

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Jetzt geht's los!

Letzte Woche ist das Visum in Hamburg angekommen. Das heißt: Dienstag geht's los! 

Ich bin im Moment ziemlich beschäftigt damit, allen Tschüss zu sagen und zu packen.

Ihr hört dann (hoffentlich) nach ungefähr sechsundzwanzig Stunden Fahrt und zwei Mal Umsteigen am Mittwoch aus Jiuquan von mir!

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Der Aussendungsgottesdienst

Im Moment warten wir noch darauf, dass unser Visums-Antrag bewilligt wird. Ich dachte mir, dass man in der Zwischenzeit ja mal ein paar Impressionen vom Aussendungsgottesdienst hochladen könnte! Die Bilder wurden im Auftrag des ZMÖ gemacht, das auch die Urheberrechte besitzt.

 

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